Die Fra­ge mag etwas pro­vo­ka­tiv sein, aber sie hat einen wah­ren Kern, denn: „Nichts ist so alt wie die Zei­tung von ges­tern“. Das alte deut­sche Sprich­wort trifft auch auf das Online-Mar­ke­ting von heu­te zu. 

Die digi­ta­le Welt dreht sich gefühlt jeden Tag schnel­ler, umso wich­ti­ger ist es, auf dem Lau­fen­den zu blei­ben. Gera­de Unternehmer*innen wer­den täg­lich mit der Her­aus­for­de­rung kon­fron­tiert, für (poten­zi­el­le) Kunden*innen erreich­bar und anspre­chend zu sein.

Schnell­le­bi­ge Marketing-Trends

Waren wir ges­tern noch auf Face­book, um unse­re Kun­den in Grup­pen und mit Feeds zu unter­hal­ten, sind wir heu­te mit der Erstel­lung der Reels für Insta­gram beschäf­tigt und über­le­gen gleich­zei­tig, wie wir uns auf Tik­Tok präsentieren.

Täg­lich erge­ben sich Ände­run­gen auf (Social Media) Platt­for­men bzw. tech­ni­schen Tools, wie Goog­le Ads, Ana­ly­tics, etc… Bist Du allein oder mit einem klei­nen Team unter­wegs, wirst Du es nur sel­ten schaf­fen, alle Ände­run­gen mit­zu­be­kom­men bzw. umzu­set­zen: wäh­rend einer­seits die Platt­for­men mit ihren Funk­tio­na­li­tä­ten immer wei­ter zusam­men­wach­sen, z.B. Reels bei Ins­ta als Ant­wort auf Tik­Tok bzw. Snap­chat, beginnt Tik­Tok, sei­ne kur­zen Clips auf 10 min aus­zu­deh­nen. You­Tube mischt natür­lich nun auch bei den kur­zen Video­clips mit.

Es nützt nichts, sich dar­über zu wun­dern oder zu beschwe­ren. Die Fra­ge ist eher, wie geht man damit um?

Tipps für klei­ne Unternehmen

  1. Kon­zen­trie­re Dich auf 1–2 Platt­for­men, um Dei­ne Web­site auch mit Traf­fic ver­sor­gen zu können.
  2. Wäh­le die Platt­form, die Dei­ne Kun­den am liebs­ten nut­zen, lei­der spie­len Dei­ne Prä­fe­ren­zen hier eine unter­ge­ord­ne­te Rolle
  3. Für die aus­ge­wähl­te Platt­form kannst Du Dich zu News­let­tern und bei Blogs/​Gruppen anmel­den, um immer auf dem neu­es­ten Stand der Ände­run­gen zu bleiben
  4. Über­le­ge Dir, was Du (auf Dau­er) pos­ten kannst und wie dies auf Dei­ne Home­page bzw. Ange­bo­te ein­zah­len kann (ich zei­ge auch lie­ber Wol­ken­bil­der, bringt nur lei­der nichts für mein Geschäft.)
  5. Stim­me die Rol­le Dei­ner Web­site mit z.B. den Social-Media-Kanä­len ab, damit Du für Dei­ne Akqui­se einen sog. Kun­den-Fun­nel erzielst.
  6. Über­prü­fe die Inhal­te, Nut­zer­füh­rung und Tech­nik Dei­ner Web­site – sind sie (noch) hilf­reich für ein gutes Ranking?
  7. Gib Dir auch die Zeit und Muße, damit Mar­ke­ting- und Social-Media-Kanä­le auf­ge­baut wer­den können.

Dies klingt nach sehr viel, ist aber schritt­wei­se gut mach­bar. Es dient auch dazu, gleich Dein Geschäfts­mo­dell auf Aktua­li­tät zu prü­fen, die Kun­den­struk­tur zu über­den­ken und auch mal mit dem Wett­be­werb zu vergleichen.

Als klei­ne Hil­fe­stel­lung habe ich Dir ein kos­ten­lo­ses Video zusam­men­ge­stellt, in wel­chem Du ein paar Tipps zur Gestal­tung Dei­ner Web­site erhältst.

Viel Glück mit der Über­ar­bei­tung Dei­ner Mar­ke­ting-Akti­vi­tä­ten, recht­zei­tig zum Frühjahrsputz.


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Ein Beitrag von:

Oliver Weber | Online Marketing Spezialist - Marketingberatung

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