10 Tipps von NeoDesign

10 Tipps von NeoDesign, Alexander Lutz

  1. Lassen Sie sich jeden unklaren Fachbegriff erläutern. Auch ein Web-Programmierer darf Deutsch sprechen.
  2. Sprechen Sie alle gewünschten Funktionen im Vorfeld bis ins Detail durch. Die Funktionen sollten einzeln im Angebot aufgelistet sein, um nicht in die Stundenfalle zu geraten.
  3. Basiert die Webseite auf einem CMS*? Erhalten Sie eine Dokumentation und/oder Schulung für die Pflege der neuen Webseite?
  4. Ist Cross-Browser-Kompatibilität* gegeben?
  5. Ist Responsive Webdesign* für mobile Endgeräte wie iPad (Hoch- und Querformat) sowie Handies berücksichtigt bzw. welche Kosten entstehen dadurch?
  6. „Suchmaschinenfreundlich erstellte Webseite“ bedeutet nicht, dass nach Fertigstellung kontinuierliche SEO* betrieben wird.
  7. SEO muss durch Reportings* überprüfbar sein. Verlangen Sie eine Erfolgsauswertung für SEO – dies kann neben einer detaillierten Dokumentation ein Suchwort-Verlauf* sein.
  8. Design und Programmierung sind jeweils ein „Hauptberuf“. Suchen Sie sich einen Dienstleister, welcher beide Punkte liefern kann oder hier mit einem Netzwerk arbeitet, damit beide Bereiche zufriedenstellend umgesetzt werden.
  9. Stecken Sie im Vorfeld klar ab, welche Umsetzungsdauer anvisiert wird. Milestones* sind einzuhalten!

10. Achten Sie darauf, dass nach aktuellsten Web-Standards* gearbeitet wird und die Zukunftstauglichkeit sowie Updatefähigkeit* gewährt ist.

Wie bereits bei Punkt 1 erwähnt, müssen Fachbegriffe erklärt werden. Hier eine Definition der Begriffe:

  1. CMS: Content-Management-System. Mit einem Content-Management-System können Sie die Inhalte einer Webseite bequem selbst verwalten.
  2. Cross-Browser-Kompatibilität: Die Webseite funktioniert auf allen modernen Browsern und sieht auf diesen auch gleich aus.
  3. Responsive Webdesign: Eine Praxis im Webdesign, welche ermöglicht, dass eine Webseite auf den verschiedenen (mobilen) Endgeräten optimal dargestellt wird.
  4. SEO: Search Engine Optimization oder auch Suchmaschinenoptimierung.
  5. Reportings: zusammengefasste Berichte, welche einen Überblick über geleistete Arbeiten geben.
  6. Suchwort-Verlauf: Eine Auswertung, welche Position bei Suchmaschinen (z. B. Google) Ihre Webseite erreicht hat.
  7. Milestone: Zwischenstation eines Projekts. Milestones werden im Vorfeld geplant und bilden jeweils einen erreichten Zwischenstand (z. B.: „Design der Webseite ist freigegeben“) ab.
  8. Web-Standards: Durch das Arbeiten mit durch das World Wide Web Consortium (W3C)  standardisierten Technologien werden Darstellungsfehler auf unterschiedlichen Browsern vermieden.
  9. Updatefähigkeit: Es gibt mehrmals jährlich neue Versionen für die verschiedenen Content-Management-Systeme. Diese Updates schließen Sicherheitslücken und ergänzen neue Funktionen. Wenn unsauber gearbeitet wird, kann das dazu führen, dass das System nicht auf die neueste Version gebracht werden kann – oder nach einem Update nicht mehr korrekt funktioniert.
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