Hor­ren­de Hono­ra­re, ver­schwen­de­te Steu­er­gel­der. Das müs­sen Bera­tun­gen des Öfte­ren über sich in den Schlag­zei­len lesen. Nach der Stu­die „Opi­ni­on­TRAIN“ von exeo und Roga­tor AG ist das Image von Unter­neh­mens­be­ra­tern gelin­de gesagt schwie­rig. Sie gel­ten als wenig ver­trau­ens­wür­dig, nicht sys­tem­re­le­vant und sozi­al nicht enga­giert. Nur Poli­ti­ker haben schlech­te­re Werte.

Klingt dra­ma­tisch? In der Tat. Zeigt aber umso deut­li­cher, dass Unter­neh­mens­be­ra­ter eine pro­fes­sio­nel­le Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gie brau­chen. Denn die­ses Image trifft bei wei­tem nicht auf alle zu. Nur weiß das meis­tens kei­ner. Denn was Bera­tun­gen noch gemein­sam haben: Sie trau­en sich nicht, auf eine ein­zig­ar­ti­ge Mar­ke zu set­zen. Über­spitz gesagt, schaf­fen sie alle Mehr­wert für ihre Kun­den. Doch die Fra­ge, wie das für den Ziel­kun­den aus­sieht und war­um der aus­ge­rech­net zu Bera­tung A und nicht B gehen soll­te, beant­wor­ten sie nicht.

Ihre Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gie – 5 Fra­gen für mehr Reich­wei­te und Sichtbarkeit 

Wenn sich Ihre Kun­den nicht ange­spro­chen füh­len, kön­nen Sie noch so gut sein, wer­den aber kei­nen Blu­men­topf gewin­nen. Hier kom­men unse­re Tipps, mit denen Sie Ihre Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gie gezielt auf­bau­en können:


  1. Ken­nen Sie Ihren Traumkunden?


    Sie wis­sen es selbst: Die Zei­ten von groß gefass­ten Sinus-Milieus sind lan­ge vor­bei. Heu­te kön­nen wir unse­re Ziel­grup­pe so genau ein­gren­zen, dass wir eine genaue Vor­stel­lung haben. Jetzt kommt’s: nicht von der Ziel­grup­pe, son­dern von einer ein­zel­nen Per­son. Der oder die kann stell­ver­tre­tend ste­hen für alle Lisa Mül­lers, 45, Geschäfts­füh­re­rin in einem High­tech­un­ter­neh­men mit 500 Mil­lio­nen Euro Umsatz, die drin­gend einen Bera­ter braucht, der ihr hilft, den nächs­ten Markt zu erschließen.


    Haben Sie Mut zur Nische! Ihr Vor­teil: Sie sind der Platz­hirsch in die­sem Markt, kein klei­ner Fisch in einem rie­si­gen Berater-Teich.



  2. Wo errei­chen Sie Ihren Traumkunden?


    Dazu müs­sen Sie natür­lich wis­sen, wie Lisa Mül­ler sich infor­miert, auf wel­chen Social Media Platt­for­men sie unter­wegs ist, wel­che Fach­zeit­schrif­ten sie liest (ja, das tut sie. Laut „Reu­ters Insti­tu­te Digi­tal News Report 2020“ nut­zen 90 (!) Pro­zent der Ent­schei­der Fach­ma­ga­zi­ne als Infor­ma­ti­ons­quel­le). Und genau dort bewe­gen Sie sich idea­ler­wei­se auch. Nicht mit plum­per Ver­trieb­san­ma­che, son­dern mit Infos, mit denen Lisa Mül­ler auch etwas anfan­gen kann.



  3. Ver­steht Ihr Traum­kun­de Sie?


    Bera­ter lie­ben Deng­lisch. Das weiß ich aus mei­ner eige­nen Zeit als Mar­ke­ting- und PR-Ver­ant­wort­li­che noch. Was mir auch im Gedächt­nis geblie­ben ist: Die ers­ten Wochen habe ich mich schwer­ge­tan zu ver­ste­hen, wor­um es geht. Vor lau­ter value adden, levera­gen und jeman­den cal­len statt den Kun­den anru­fen und mit ihm bespre­chen, wie er bei­spiels­wei­se um sei­ne Tech­no­lo­gie ein neu­es Geschäfts­feld bau­en und damit mehr Umsatz gene­rie­ren kann. So wie mir als Neu­ling in der Bera­ter­bran­che kann es Ihren Kun­den auch gehen, wenn er Sie goo­gelt und lau­ter Deng­lisch auf der Web­sei­te steht.



  4. Ver­ste­hen Sie sich selbst?


    Das ist eine span­nen­de Fra­ge. Machen Sie den Haus­frau­en­test und erklä­ren Sie jeman­dem, was Sie tun, der von Ihrem Job kei­ne Ahnung hat. Das ist ganz schön schwer. Oft­mals ist es einem selbst gar nicht bewusst, was man da so von sich gibt, weil man es schon zu lan­ge macht. Holen Sie sich Feed­back aus Ihrem Freun­des- oder Bekann­ten­kreis. Das ist eine sehr gute Übung, Stol­per­stel­len zu ent­de­cken – die auch stra­te­gi­sche Fra­ge­zei­chen für Sie selbst sein können.



  5. Was nützt es dem Kun­den, mit Ihnen zu sprechen?


    Nicht nur, weil Sie ihm mehr Umsatz brin­gen. Das kann jeder ver­spre­chen. War­um soll­te Lisa Mül­ler aus­ge­rech­net Ihnen ver­trau­en? Weil Sie sie ver­ste­hen. Sie wis­sen zum Bei­spiel, wor­auf Lisa Mül­ler ach­ten muss, um mit ihrer neu­en Tech­no­lo­gie nicht an die Wand zu fah­ren, weil Sie selbst schon ähn­li­che Erfah­run­gen gemacht oder Kun­den mit ähn­li­chen Her­aus­for­de­run­gen bera­ten haben. Bele­gen kön­nen Sie das idea­ler­wei­se durch Referenzen.


Packen Sie Ihre Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gie jetzt an

Wenn Sie bis hier­her gele­sen haben, sind Sie min­des­tens ins Grü­beln gekom­men, wie es um Ihre Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gie bestellt ist. Es lohnt sich, auf einen Spar­rings­part­ner zu set­zen, der die rich­ti­gen Fra­gen stellt und so lan­ge kei­ne Ruhe gibt, bis die Ant­wor­ten gefun­den sind.

Sie wol­len mehr Reich­wei­te und Sicht­bar­keit mit einer pro­fes­sio­nel­len Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gie? Rufen Sie mich an und ver­ein­ba­ren Sie ein unver­bind­li­ches Erstgespräch.

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