Gera­de in Zei­ten von Home­of­fice, Home­schoo­ling und Arbei­ten in geteil­ten Teams ist es für Team­lei­ter und Abtei­lungs­lei­ter beson­ders wich­tig, einen Über­blick über die Per­so­nal­pla­nung zu behal­ten und Dienst­plä­ne opti­mal zu gestalten.

Wofür ist eine digi­ta­le Per­so­nal­pla­nung gedacht?

Die Defi­ni­ti­on einer Per­so­nal­pla­nung (auch: Per­so­nal­ein­satz­pla­nung, PEP) dürf­te all­seits klar sein – oder etwa nicht? Geht es wirk­lich nur darum:

  • die rich­ti­gen Mitarbeiter
  • mit den rich­ti­gen Qualifikationen
  • zur rich­ti­gen Zeit
  • am rich­ti­gen Ort

ein­zu­set­zen? Fak­tisch gese­hen mag das so sein.

Doch Schicht­pla­nung, Zeit­er­fas­sung und auch Lohn­buch­hal­tung allei­ne sind nichts. Erst durch Men­schen wer­den die­se Sys­te­me mit Leben gefüllt. Durch Mit­ar­bei­ter, die so viel­fäl­tig wie unter­schied­lich sind – und ins­be­son­de­re in ihrer Indi­vi­dua­li­tät wert­ge­schätzt wer­den wollen.

Ist Ihre Per­so­nal­pla­nung (PEP) schon digital?

Und noch viel wich­ti­ger dabei: nut­zen Sie auch das vol­le Poten­zi­al Ihrer PEP? Basie­rend auf der aktu­ells­ten Stu­die von Gart­ner wer­den bis zum Jahr 2024 min­des­tens 95 % aller neu erwor­be­nen Work­force-Manage­ment-Lösun­gen (= Per­so­nal­pla­nung) Cloud-basiert sein. Unter­neh­men, die sich damit aus­ein­an­der­set­zen, ihre Schicht­pla­nung ins Digi­ta­le zu heben, befin­den sich also in guter Gesellschaft.

Gart­ner erstellt jähr­lich einen Markt­leit­fa­den und konn­te bereits im Jahr 2020 eine sehr hohe Nach­fra­ge ver­zeich­nen: noch ein­mal 27,2 % mehr Unter­neh­men als noch im Vor­jahr frag­ten nach einer Emp­feh­lung für ein sol­ches Work­force-Manage­ment-Sys­tem an.

Die Excel – ein No-Go in der prak­ti­schen Umsetzung

Unter­neh­men ist prin­zi­pi­ell wich­tig, dass sie trotz einer Pla­nung auf Distanz die Aus­las­tung best­mög­lich gestal­ten. Dabei reicht es eben nicht, eine Wochen­pla­nung als Excel-Datei in eine geteil­te Drop­box zu legen. Auf der einen Sei­te ist dies daten­schutz­recht­lich höchst bri­sant und auf der ande­ren Sei­te kön­nen zugleich ver­schie­dens­te Benut­zer die Datei ver­än­dern. Somit kann es dazu kom­men, dass ein Mit­ar­bei­ter die unge­lieb­te Sams­tag-Nacht­schicht mit einem ande­ren Namen ver­sieht und die Schicht tauscht. Klingt frech und ver­we­gen? Wir haben dies schon in zahl­rei­chen Facet­ten bei betreu­ten Unter­neh­men gesehen.

Wel­che Pro­ble­me ver­mei­det eine digi­ta­le PEP?

Eine digi­ta­le Per­so­nal­pla­nung ver­mei­det Aus­fall­zei­ten, die – je nach Mit­ar­bei­ter – fol­gen­rei­che geschäft­li­che Kon­se­quen­zen nach sich zie­hen. Mel­det sich Ihr Ver­triebs­mit­ar­bei­ter kurz­fris­tig krank, kön­nen mög­li­cher­wei­se anste­hen­de Ver­kaufs­ter­mi­ne mit Neu­kun­den nicht durch­ge­führt werden.

Ein ande­res Bei­spiel: Ein Pra­xis­ver­bund hat vier Stand­or­te. An einem der vier Stand­or­te wer­den heu­te jedoch Arbei­ten an der Stark­strom­ver­sor­gung durch­ge­führt, wodurch die medi­zi­ni­schen Gerä­te (z.B. ein MRT) nicht genutzt wer­den kön­nen. Ärz­te und Hilfs­per­so­nal sind heu­te umsonst in der Pra­xis. Auch die Pati­en­ten, die auf eine Dia­gno­se war­ten, müs­sen einen neu­en Ter­min aus­ma­chen und noch­mals anreisen.

Was haben bei­de Bei­spie­le gemein­sam? Rich­tig: Über­all geht Umsatz ver­lo­ren. Der Pra­xis­ver­bund ver­liert sogar in zwei­ter Rei­he Umsatz, da nicht jeder Pati­ent auf­grund der nega­ti­ven Erfah­rung vor Ort einen Ersatz­ter­min aus­ma­chen wird. Die digi­ta­le Per­so­nal­pla­nung ver­hin­dert genau die­sen Ver­trau­ens­ver­lust. Ter­min­treue ist heut­zu­ta­ge ein sehr wich­ti­ger Aspekt im Bereich der Kundenbindung.

Die Orga und Pla­nung im Griff behalten

Die Trans­pa­renz zwi­schen Schicht­pla­ner und Mit­ar­bei­ter­stamm, die Inte­gra­ti­on der Urlaubs­pla­nung, die Sicht­bar­keit indi­vi­du­el­ler Urlaubs­ta­ge und trans­pa­ren­te Schließ­ta­ge (z.B. bei War­tungs­in­ter­val­len von Groß­ge­rä­ten) kön­nen Fehl­pla­nun­gen ver­mei­den und damit die Ter­min­treue und Aus­las­tung verbessern.

So funktioniert’s reibungslos

Neo­De­sign beschäf­tigt sich bereits seit meh­re­ren Jah­ren mit dem kom­ple­xen The­ma der Per­so­nal­pla­nung und hat die Ent­wick­lung eige­ner Soft­ware in Angriff genom­men. Erfah­rungs­ge­mäß kann der Per­so­nal­ein­satz in der Cloud viel bes­ser geplant wer­den. Ent­schei­den­de Vor­tei­le davon sind:

  1. Dienst­plan ist auf allen End­ge­rä­ten sichtbar
  2. Dienst­plan ist stets aktuell
  3. Pla­nung in ver­schie­de­nen Zeit-Model­len ist möglich
  4. Belie­big vie­le Mit­ar­bei­ter kön­nen in belie­big vie­len Schich­ten ver­wal­tet werden
  5. Belie­big vie­le Stand­or­te kön­nen ver­wal­tet werden
  6. Prä­fe­ren­zen der Mit­ar­bei­ter wer­den stets fair ein­be­zo­gen (z.B. Lieb­lings­stand­ort wg. kur­zer Anfahrt)

Wenn Inter­es­se an einer digi­ta­len Per­so­nal­pla­nung besteht, bera­ten wir ger­ne unver­bind­lich, wel­che Mög­lich­kei­ten es aktu­ell gibt. Mel­det euch ein­fach bei uns!

Alex_1

Ein Beitrag von:

Prof. Dr. rer. nat. Alexander Lutz | SEO & Onlinemarketing

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