Die Social-Media-Berater und SEO-Spezialisten sagen uns einhellig: wer dem Algorithmus der Social Media Plattformen oder Google gefallen will, muss regelmäßig relevanten Content posten. Klingt erstmal nachvollziehbar – ist aber einfacher gesagt als getan.
Tipp 1: Zeig‘s mit Worten
Als Service für die potenziellen Zuschauer solltet ihr Untertitel einbauen, damit auch diejenigen teilnehmen können, die ihr Smartphone auf „stumm“ geschaltet haben. Das erweitert eure Zielgruppe (und trägt nebenbei noch ein klein wenig zur Inklusion bei)
Noch eine Stufe eleganter wird es, wenn das Gesagte durch eine fetzig animierte Font-Animation unterstützt wird. Das ist erstens visuell spannend und erleichtert den Zuschauern immens dem Inhalt zu folgen. Hier kann es alle möglichen Mischformen geben. Von einem komplett animierten Font-Film, bis hin zu einem Mix, wo man zwischen Font-Animation und SprecherIn hin- und her wechselt.
Tipp 2: Bring Farbe in den Feed
Seien es nun eigene Recordings mit der Webcam oder solide ausgeleuchtete Aufnahmen vor weißem Hintergrund – es wirkt immer recht trist oder eben: langweilig. Ein etwas mutigeres Beleuchtungskonzept, das idealerweise noch etwas mit eurer Marke zu tun hat, sticht da schon mehr ins Auge, wirkt professionell und stärkt euren Brand.
Tipp 3: Nutze mutige Mischformen
Nutzt die CI eurer Firma für einen mutigen, bunten Auftritt. Oder probiert bewusst mal etwas Mutigeres aus, das auf der Website erstmal nicht passen würde. Das menschliche Auge reagiert nun mal auf Bewegung und graphische Reize – und die Zielgruppe spürt die extra Arbeit, die Wertschätzung, die ihr reinsteckt. Die Wirkung: Nicht einfach „nur mal schnell“ was aufgezeichnet – sondern ein Statement mit Konzept, über das gut nachgedacht wurde.
Tipp 4: Go Green
Also jetzt nicht im ökologischen Sinne (wobei ihr das natürlich auch tun solltet) – sondern im Sinne des Hintergrunds. Wenn ihr euch ohnehin schon ein kleines Studio eingerichtet habt – vielleicht mit einem hellen Hintergrund – probiert’s mal mit was Grünem.
Der Effekt: Filmproduktionen können so mit wenig Aufwand in der Post-Produktion den Hintergrund ersetzen – zum Beispiel mit euer Firmen-CI, oder zum Thema passenden Grafiken / Fotos.
Wichtig bei „Go Green“ ist nur die richtige Beleuchtung und die richtige Kamera. Lasst euch dazu im Vorfeld auf jeden Fall von Profis beraten.
Tipp 5: Überwinde die Grenzen
Holt euch Interviewpartner mit ins Boot. Jetzt sagt ihr zu Recht – voll der Aufwand. Man muss sich treffen, Kameraleute engagieren etc.; andererseits soll es ja auch nicht nur eine geteilte Zoom- oder Teams-Session sein.
Hier ist der Trick – ihr unterhaltet euch virtuell – lasst es in der Post-Produktion aber so wirken, als würde man sich direkt gegenübersitzen.
Wie das geht? Indem beide Partner bei sich vor Ort vor einem Greenscreen sitzen und sich aufzeichnen. Sie drehen sich so zueinander, als würden sie sich anschauen. Und in der Post-Produktion baut man einen virtuellen Hintergrund ein.
Besonders charmant wird das dann, wenn man es mit einem „Behind-The-Scenes“ Look verbindet. Ein sehr schönes Beispiel dazu hat Talkmasterin Oprah Winfrey produziert, als sie während der Pandemie Alt-Präsident Barack Obama remote interviewt hat: https://www.youtube.com/watch?v=51uk5SFF5s8
Ihr seht schon…
mit Scroll-Stoppern ist deutlich mehr drin als einfach Webcam an und los. Die Keksfabrik wünscht viel Spaß beim Ausprobieren.
Autor Yannic Hieber ist Mitgründer der Keksfabrik; Dem Ort, an dem täglich Filme vom Feinsten gedreht werden!
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